Verlags- und Imprintgruppe R. G. Fischer
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Beat Meier
, geboren 1946 in der Schweiz, aufgewachsen bei Pflegeeltern, in Heimen und als Verdingbube, immer wieder schwer misshandelt, rudimentäre Grundschulbildung, weitgehend Autodidakt in allem, was er macht. Ende der 1960er-Jahre fährt er zeitweise zur See, arbeitet danach einige Jahre in den USA u. a. als Privatchauffeur diverser Berühmtheiten, kurzer Arbeitsaufenthalt in Israel, ab Beginn der 70er-Jahre in Europa, Afrika und dem Nahen Osten als Fernfahrer und Reisebusfahrer in Europa tätig, gegen Ende des Jahrzehnts in Australien, dort ebenfalls diverse Tätigkeiten. Ab 1983 wieder in Europa.

Meier, Beat
Eine (Schweizer) Kindheit … unter vielen ähnlichen
Autobiografischer Roman mit Skizzen und Zeichnungen des Autors
2024
492 Seiten mit s/w Abb.
Paperback € 29,90 (D)
ISBN 978-3-8301-1940-1
R.G.Fischer Verlag




Beat Meier beschreibt in diesem ersten Band seines autobiografischen Romans in eindrücklicher und mitreissender Form zehn Jahre seiner Jugend als Heim- und Verdingkind. Warum dieser Titel »Eine Kindheit ... unter vielen ähnlichen«? Seit im November 2004 der Verein »Verdingkinder suchen ihre Spur« gegründet wurde, wird immer deutlicher, wie viele Kinder in der Schweiz eine Jugend ohne jede Liebe, Geborgenheit und Achtung, dafür geprägt von Gewalt, Entbehrungen, Überforderung und Kälte, durchleben mussten. Eine wahre Geschichte, die man kaum für möglich hält!

Ein lesenswertes und relevantes Buch, das jeden berührt – nicht nur in der Schweiz!

In seiner ersten Autobiografie (2023) »Wer nicht gesteht, kommt nie mehr raus« beschreibt er, wie er seit 1990 einer unglaublichen Justiz-Odyssee und einer menschenverachtenden, populistisch-opportunistischen Schweizer Angst- und Hasspolitik ausgesetzt ist.

Meier, Beat
Zu Tode verwahrt
Wer nicht gesteht, kommt nie mehr raus
2023
426 Seiten
Hardcover € 36,00 (D)
ISBN 978-3-8301-1916-6
R.G.Fischer Verlag




E-Book
€ 23,99 (D)
In dieser Autobiografie begleiten wir Beat Meier auf seiner Lebensreise, beginnend Mitte der 1980er-Jahre und sehen, wie aus dem umtriebigen Abenteurer und Selfmademan ein seit nunmehr 30 Jahren Weggeschlossener, Inhaftierter, Sicherheitsverwahrter geworden ist.

»Wer nicht gesteht, kommt nie mehr raus«, dient dieser eindrücklichen wie erschreckenden Autobiografie als roter Faden, an dem Beat Meier seit 30 Jahren hängt.

Der Leser muss sich bei der Lektüre immer vergegenwärtigen, dass es sich nicht um einen Roman handelt, sondern um die Dokumentation einer unglaublichen Justiz-Odyssee und einer menschenverachtenden, populistisch-opportunistischen Schweizer Angst- und Hasspolitik, die der Bevölkerung die Unverzichtbarkeit einer 100%igen Sicherheit vor »potentiellen Straftätern« einhämmert. Es geht um enthemmten Boulevardjournalismus, dreiste Entgleisungen diverser Strafverfolgungsbehörden, um unbegrenzte Sicherheitsverwahrung aufgrund fragwürdiger Gutachten von Psychologen, Juristen und Politikern. Und es geht um den rücksichtslosen, traumatisierenden Umgang mit (angeblichen) Kinder-Opfern seitens der Strafverfolgungsbehörden, die dabei vorgeben, diese Kinder zu schützen.

Eine Geschichte, die berührt und die jedem so oder so ähnlich passieren kann – und das nicht nur in der Schweiz.